Moderne Kommunikationstechnologien ermöglichen es, dass wir beinahe überall und jederzeit für Chefs, Kollegen und Kunden erreichbar sind. Es ist wahrscheinlich, dass die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben in Zukunft weiter verschwimmen. Wie kann man die Chancen und Risiken von Erreichbarkeit so ausbalancieren, dass positive Effekte für die Gesundheit und die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben entstehen?
Im Projekt "MASTER – Management ständiger Erreichbarkeit" (www.erreichbarkeit.eu) werden mit Partnerunternehmen Verbreitung und Auswirkungen von ständiger Erreichbarkeit untersucht und persönliche sowie betriebliche Umgangs- und Gestaltungsweisen erarbeitet. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert und fachlich begleitet durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.
Im Rahmen der Veranstaltung erhalten Sie aus erster Hand Handlungs- und Umsetzungsempfehlungen zur aktiven Gestaltung der ständigen Erreichbarkeit in Unternehmen, aber auch für den persönlichen Umgang mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien.
DIE REFERIERENDEN:
Dr. Nina Pauls ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Wirtschaftspsychologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie bearbeitet verschiedene Forschungsprojekte zu den Themen Anforderungen moderner Arbeitswelten und psychische Gesundheit im Arbeitsleben.
Eberhard Thörel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Wirtschaftspsychologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Projekt "MASTER - Management ständiger Erreichbarkeit".
ZIELGRUPPE:
- Unternehmensleitungen,
- Interessenvertretungen,
- Fachkräfte für Arbeitssicherheit,
- mit Arbeits- und Gesundheitschutzthemen beauftragte Personen aus Unternehmen und Organisationen
KOSTEN:
70 €/Person
Die Veranstaltung ist ein Angebot im Rahmen des Projektes "Sozialpartnerschaftliche Perspektiven für Thüringen" und wird gefördert vom Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.